Vita

 
 
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Margareta Hürholz studierte von 1970 bis 1978 Orgel und Klavier an der Kölner Musikhochschule und Kirchenmusik in München. Zu ihren Lehrern gehörten Peter Neumann, Karin Merle, Carlo Zecchi, Pierre Sancan.

Die junge Organistin wurde 1974 Stipendiatin der Studienstiftung, gewann 1976 den Deutschen Musikwettbewerb, 1977 den Bachpreis der Stadt Wiesbaden und wurde 1979 Preisträgerin der Internationalen Orgelwoche Nürnberg. 1978 - 80 ergänzte sie ihre künstlerische Ausbildung durch ein zweijähriges Studium bei Marie-Claire Alain in Paris sowie durch Meisterkurse bei Ton Koopman, Daniel Roth und Luigi F. Tagliavini. Das Pariser Studium schloss sie ab mit dem „Premier Prix de virtuosité à l’unanimité du jury“ und einem Konzert in Notre-Dame.

Ihre Konzerte führten Margareta Hürholz durch Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Skandinavien, Polen, Russland, Japan und Korea, Südamerika und Mexiko.

Von 1997 bis 2020 war sie Professorin für künstlerisches Orgelspiel an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. 

Die Organistin widmet sich mit gleicher Begeisterung der Alten Musik wie zeitgenössischen Werken. Ihr Repertoire umfasst Werke von Bach, Buxtehude, Sweelinck, Frescobaldi, Scarlatti, Mozart, Franck, Widor, Duruflé, Messiaen, Ligeti, Florentz, Scelsi, Hölszky und anderen. Große Bekanntheit erreichten ihre Duos mit Markus Stockhausen.

Margareta Hürholz ist als Jurorin im In- und Ausland gefragt. Seit 2012 spielt sie zusammen mit Roland Dopfer Duo-Konzerte zu vier Händen.

Als Kustodin der Ahrend-Orgel in der Fronleichnamskirche der Ursulinen gründete Margareta Hürholz 2003 die Reihe der jährlich stattfindenden „Maikonzerte Köln“, in denen neben den Dozenten und Studierenden der Musikhochschule u.a. Michel Chapuis, L. F. Tagliavini, Gustav Leonhardt, Jacques van Oortmerssen, Guy Bovet, Matthias Havinga, Wolfgang Zehrer, Pieter van Dijk und Christoph Bossert als Gäste auftraten.

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